Presseartikel: Schweizer Bauer

«Landwirtschaft sichert Ernährungssouveränität»

schweizerbauer.ch stellt die Models des Bauernkalenders in ihrem Alltag vor und beleuchtet ihre Verbindung zur Landwirtschaft. Andrea zierte das Kalenderblatt des Monats Februar. Die Schwyzerin hilft auf dem Bauernhof ihres Freundes mit. Sie wünscht sich, dass die Arbeit der Landwirte mehr respektiert wird.

 

Dein Bild hängt an vielen Wänden. Wie fühlst du dich dabei?

Eigentlich ganz normal. Aber irgendwie ist es schon ein spezielles Gefühl. Alles in allem habe mich auf dem Moment auch sehr gefreut.

 

Was sagen dein Freund und deine Familie dazu?

Meine Freunde und meine Familie finden das gut und sie sind sehr stolz auf mich.

 

Wieso hast du dich beim Bauernkalender beworben? Weshalb wolltest du dabei sein?

Mein zukünftiger Mann ist Bauer. Ich helfe ihm zwischendurch auf seinem elterlichen Hof. Ich bin gerne in der Natur und bei Tieren. Deshalb habe ich mich spontan angemeldet und liess mich anschliessend überraschen.

 

Macht der Bauernkalender gute Werbung für die Schweizer Landwirtschaft?

Ja, klar! Ich finde die Idee, der Schweizer Bevölkerung zu zeigen, dass Landwirtschaft «attraktiv» ist, sehr gut.

 

Wie sieht dein Alltag momentan aus, was machst du beruflich?

Ich arbeite in einem 100 Prozent Pensum bei einer Familie als Nanny. Mit den Kindern bin ich sehr viel in der Natur unterwegs. Langweilig wird es mir mit vier Kinder nicht, da läuft immer was. (schmunzelt)

 

Welche von deinen Alltagspflichten ist dir die liebste, welche magst du am wenigsten?

Mit den Kindern in die Natur gehen und spielen, das mache ich am liebsten. Das Reinigen der Büros mag ich hingegen nicht so sehr. 

 

Landwirtschaft ist…

Sie hat sehr viele Facetten. Das Schönste an der Landwirtschaft ist für mich der Umgang mit den Tieren und der Natur.

 

In welchem Bereich hat die Landwirtschaft die grössten Fortschritte erzielt?

Im Bereich Tierwohl wurde in den vergangenen Jahren sehr viel gemacht. Und die Direktvermarkung hat sich immer mehr etabliert.



Was wünscht du dir für die Zukunft der Schweizer Landwirtschaft?

Ich wünsche mir, dass die Arbeit der Schweizer Landwirte von den Konsumenten geschätzt wird und wir für unsere Produkte einen fairen Preis erhalten. Ebenso wünsche ich mir, dass unsere Inlandprodukte berücksichtigt werden und dass diese nicht von ausländischen Erzeugnissen verdrängt werden. Dies vor allem auch deshalb, weil die Schweizer Landwirtschaft auf einem qualitativ hohen Niveau produziert. Die Nahrungsmittel sollten aber auch mit einem fairen Preis abgegolten werden. Und sehr wichtig: Die Landwirtschaft muss aufrechterhalten werden, um die Ernährungssouveränität zu sichern.

 

Du zeigst dich im Kalender von der erotischen, leicht bekleideten Seite. Was für ein Typ bist du im «normalen» Leben?

Ich bin gerne in Bewegung. Ich bin eine offene, fröhliche und hilfsbereite Person. Und ich bin überzeugt: Wenn man was erreichen möchte, schafft man das auch.

 

Wie wichtig ist gutes Aussehen deiner Meinung nach im Leben?

Wie definiert man überhaupt gutes Aussehen? Ich denke, das stuft jede Person anders ein. Und das ist auch gut so. Für mich ist ein gepflegtes Erscheinungsbild viel wichtiger. Denn jede Person hat irgendetwas Positives und Negatives, sonst wäre es ja nicht mehr interessant.

 

Ist gutes Aussehen bei Frauen wichtiger als bei Männern?

Nein, dieser Meinung bin ich nicht.

 

Auf was achtest du bei einem Mann als Erstes?

Der Mann sollte gepflegt sein und ein Lächeln im Gesicht haben. Denn glücklich sein, macht attraktiv. (lächelt)

 

Quelle: Schweizer Bauer vom 10. März 2021, blu

 

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