Presseartikel: Schweizer Bauer

«Töchter verhalfen Pius in Bauernkalender»

 

Pius, dein Bild ist an vielen Wänden zu sehen. Was empfindest du dabei?

Ich bin stolz, dass ich es trotz meines fortgeschrittenen Altes noch auf einen Kalender geschafft habe. (lacht). Im kommenden September feiere ich meinen 45. Geburtstag.

 

Was sagt deine Familie dazu?

Sie unterstützen mich. Und sie finden es super, dass ich dieses Experiment gewagt habe.

 

Du posierst in einem erotischen Kalender. Wie hat dein Umfeld reagiert?

Bis jetzt nur positiv. Die Rückmeldungen fielen bisher gut aus.

 

Wirst du oft auf dein Kalenderbild angesprochen?

Bis jetzt eigentlich nicht so. Einige Male wurde ich in der Feuerwehr darauf angesprochen. (schmunzelt)

 

Wurde dein Bild auch kritisiert?

Nein, negative Reaktionen habe ich bis jetzt keine erhalten.

 

Was hat dich dazu bewogen, beim Bauernkalender mitzumachen?

Nun ja. Ich habe mich ja nicht selbst angemeldet. Das haben meine Töchter für mich übernommen. (lächelt)

 

Macht der Bauernkalender gute Werbung für die Schweizer Landwirtschaft?

Ja, ich finde schon. Wir dürfen stolz sein auf unseren anspruchsvollen Berufsstand. Und wir können diesen mit schönen Bildern repräsentieren

 

Wie sieht dein Arbeitsalltag derzeit aus?

Ich bin vollberuflicher Landwirt.

 

Welche Arbeiten verrichtest du am liebsten und welche magst du weniger gern?

Nun. Am liebsten arbeite ich mit den Tieren. Das Ausstechen von Unkraut gehört dann nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen.

 

Landwirtschaft ist…

Sie ist sehr wichtig! Möglichst naturnahe und regionale Lebensmittel zu produzieren, die mit kurzen Transportwegen zu den Konsumentinnen und Konsumenten finden, ist sehr wichtig für die Schweiz.

 

Wo hat die Landwirtschaft deiner Meinung nach die grössten Fortschritte erzielt?

Meiner Meinung nach wurde in der Mechanisierung, aber auch bei der Biodiversität die grössten Fortschritte erzielt.

 

Was wünscht du dir für die Zukunft der Schweizer Landwirtschaft?

Für mich sehr wichtig: Das Verhältnis zwischen den Produzenten, also den Landwirtinnen und Landwirten, und den Konsumierenden muss wieder deutlich enger werden. Und wir müssen versuchen, das Vertrauen in die Schweizer Landwirtschaft weiter zu stärken.

 

Du zeigst dich im Kalender mit nur wenig Kleidung. Und wie kleidest du dich im «normalen» Leben?

Ich würde mich als humorvoll, ehrlich und kollegial beschreiben. Freizügig bin ich eher nicht.

 

Wie wichtig ist gutes Aussehen für dich?

Zum Glück gibt es verschiedene «Geschmäcker».

 

Ist gutes Aussehen bei Frauen wichtiger als bei Männern?

Nein, dieser Meinung bin ich nicht.

 

Auf was achtest du bei einer Frau als Erstes?

Bei mir zählt der erste Eindruck: Gelingt es ihr, mich mit ihrer Ausstrahlung und ihren Augen zu fesseln. Die Haarfarbe ist für mich beispielsweise unwichtig.

 

Quelle: Schweizer Bauer vom 13.05.22, blu

 

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