Presseartikel: Schweizer Bauer

«Sie achtet nicht auf die Hektaren»

 

Carla, dein Bild war an vielen Wänden zu sehen. Wie hast du dich dabei gefühlt?

Sehr gut. Ich fühle mich geehrt.

 

Was sagte deine Familie dazu?

Meine Familie und meine Freunde freuen sich für mich. Sie stehen voll hinter meinem Kalenderbild.

 

Wieso hast du dich beim Bauernkalender beworben? Weshalb wolltest du dabei sein?

Ich stehe sehr gerne vor der Kamera. Und wenn Bilder zum Thema Landwirtschaft produziert werden wie beim Bauernkalender, dann stehe ich erst recht gerne vor die Linse.

 

Macht der Bauernkalender gute Werbung für die Schweizer Landwirtschaft?

Meiner Meinung nach sehr. Denn er zeigt eine andere Facette der Landwirtschaft auf. Und der Kalender räumt mit verstaubten Klischees auf.

 

Wirst du oft auf dein Kalenderbild angesprochen?

Unterschiedlich. In meinem Freundeskreis sowie im Ausgang schon ja.

 

Wie sieht dein Alltag momentan aus, was machst du beruflich?

Bis im vergangenen Oktober arbeitete ich als Fachfrau Gesundheit in einem Altersheim. Dann habe ich mich entschieden, etwas anderes zu machen. In der Wintersaison war ich als Pistenfahrzeugfahrerin im Einsatz.

 

Welche von deinen Alltagspflichten ist dir die liebste, welche magst du am wenigsten?

In meinem Beruf als Fachfrau Gesundheit arbeite ich sehr gern mit Menschen zusammen. Zuhause schätze ich den Umgang mit den Tieren unheimlich. Am wenigsten mag ich, wenn mich der Haushalt wieder einholt.

 

In welchem Bereich hat die Landwirtschaft die grössten Fortschritte erzielt?

Meine Meinung nach wurden die grösste Fortschritte in der Technik sowie beim Tierwohl realisiert.

 

Was wünscht du dir für die Zukunft der Schweizer Landwirtschaft?

Ich wünsche mir, dass die nicht bäuerliche Bevölkerung gegenüber der Landwirtschaft künftig wieder mehr Akzeptanz zeigt. Seht wichtig ist auch, dass die Landwirtinnen und Landwirte für ihre Erzeugnisse einen fairen Produzentenpreise erhalten.

 

Du zeigst dich im Kalender von der erotischen, leicht bekleideten Seite. Was für ein Typ bist du im «normalen» Leben?

Nun. Ich denke, man kann mich nicht einem bestimmten Typ zuordnen. Manchmal zeige ich mich  sportlich oder bequem, dann wiederum sexy und elegant. Ich kleide mich, wie es mir gerade zumute ist.

 

Landwirtschaft ist…

… ist eine Leidenschaft. Und ohne Landwirtschaft geht gar nichts.

 

Wie wichtig ist gutes Aussehen deiner Meinung nach im Leben?

Das Aussehen ist ja immer relativ. Jeder ist schön auf seine eigene Art. Und jeder sollte so akzeptiert werden, wie er ist.

 

Ist gutes Aussehen bei Frauen wichtiger als bei Männern?

Nein, das finde ich nicht. Ein gepflegtes Äusseres ist für beide Geschlechter gleich wichtig und vermittelt zudem ein positives Image der Landwirtschaft.

 

Auf was achtest du bei einem Mann als Erstes?

Ich kann sagen, auf was ich bei einem Mann beim ersten Zusammentreffen nicht achte. Das sind die Hektaren. (lacht)

 

Quelle: Schweizer Bauer vom 23.05.22, blu

 

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