Presseartikel: Schweizer Bauer

«Konsument ist von Landwirtschaft abhängig»

Marc, dein Bild ist derzeit an vielen Wänden zu sehen. Wie fühlst du dich dabei? 
Es ist immer noch etwas ungewohnt. Ich bin jedoch froh und zugleich stolz, dass ich bei diesem Projekt mitgemacht habe. Ich hoffe, ich kann auch andere dazu ermutigen, etwas Neues zu wagen.

Wie hat deine Familie auf die Aufnahme reagiert? 
Sehr gut. Meine Familie hat sehr positiv reagiert und mich in diesem Vorhaben unterstützt.

Wirst du oft auf dein Kalenderbild angesprochen? 
Ja, meine Teilnahme hat sich schnell herumgesprochen. Dadurch, dass ich auf dem Titelbild bin, gab es natürlich noch mehr Reaktionen, die jedoch meistens sehr positiv ausfielen.

Wieso hast du dich beim Bauernkalender beworben? Weshalb wolltest du dabei sein? 
Ich war mit meinen Kollegen an der Messe «Suisse Tier» in Luzern. Dort haben sie mich beim Stand des Bauernkalenders zum Spass angemeldet. Anfangs war ich mir über mein Vorhaben überhaupt nicht sicher. Durch mehrere Gespräche liess ich mich jedoch motivieren und wollte es deshalb probieren.

Könntest du dir vorstellen, noch öfters als Model tätig zu sein? 
Ja, klar. Ich könnte es mir durchaus vorstellen, für etwas, das mir gefällt, zu modeln.

Macht dir das nichts aus, wenn dich viele Menschen nur leicht bekleidet sehen? 
Nein, das stört mich gar nicht.

Macht der Bauernkalender gute Werbung für die Schweizer Landwirtschaft? 
Ja, meiner Meinung nach schon. Der Bauernkalender präsentiert die Schweizer Landwirtschaft für einmal auf eine etwas andere Art.

Was denkst du: Wie wirst du deine Teilnahme in 10 Jahren beurteilen? 
Ich werde die Teilnahme bestimmt immer positiv in Erinnerung behalten. Und dabei werde ich an meine knackigen 20er-Jahre zurückdenken. (lacht)

Weshalb sollte man sich beim Bauernkalender bewerben? 
Man kann sich auf etwas Neues einlassen. Zudem macht das Shooting viel Spass. Am Schluss kann man sich über ein schönes Ergebnis freuen.

Wie ist deine Beziehung zur Landwirtschaft? Bist du einem Hof aufgewachsen? 
Ja, ich bin auf einem Landwirtschaftsbetrieb in Lungern OW aufgewachsen. Daher weiss ich um die intensive Arbeit, die hinter der Landwirtschaft steckt.

Wie sieht dein Alltag momentan aus, was machst du beruflich? 
Ich arbeite bei der Pilatus Bahn im Bahndienst.

Was magst du an deinem Beruf? Und was nicht? 
Am allerbesten gefällt mir das wunderschöne Panorama, das ich jeden Tag an meinem Arbeitsplatz geniessen darf. Bisher habe ich noch keine Arbeit machen müssen, die mir nicht gefallen hat.

Könntest du dir vorstellen, in der Landwirtschaft tätig zu sein? 
Ja, grundsätzlich könnte ich mir das schon vorstellen. Ich bin auf einem Hof aufgewachsen und habe die letzten beiden Sommer auf dem Betrieb meines Vaters gearbeitet, was mir sehr viel Spass bereitete. Gleichzeitig bin ich jedoch auch dankbar über die Unabhängigkeit, die ich habe.

Wie beurteilst du das Bild der Bäuerinnen und Bauern in der Öffentlichkeit? 
Ich denke, ein Grossteil der Bevölkerung ist sich nicht bewusst, wie sehr unsere Natur und Nahrungskette von der Landwirtschaft abhängig ist. Es beginnt in der Landschaftspflege und endet in der Produktion von Nahrungsmitteln. Welcher Aufwand hinter der Vielseitigkeit der Landwirtschaft steckt, ist vielen Personen nicht klar.

Und wo siehst du bei der Landwirtschaft Potenzial? 
Potenzial sehe ich beim Agrotourismus, also beispielsweise beim Anbieten von Übernachtungsmöglichkeiten und kulinarischen Erlebnissen. Auch in der Direktvermarktung gibt es meiner Meinung nach noch viel Potenzial. Dadurch würden die Konsumierenden mehr Einblick in die Betriebe und die Herkunft der Lebensmittel erhalten.

Was wünscht du dir für die Zukunft der Schweizer Landwirtschaft? 
Ich wünsche mir für die Zukunft, dass die nicht-landwirtschaftliche Bevölkerung mehr Einblick in die gesamte Arbeit erhalten. So würde das Wissen über die Produktion von Lebensmitteln vergrössert. Für viele ist das, was im Laden in den Regalen steht, oft selbstverständlich. Der Weg bis dorthin wird nicht gross hinterfragt. Schlussendlich ist jeder Konsument abhängig von der Landwirtschaft. Es ist mir ausserdem ein Anliegen, dass kleinere Betriebe im Berggebiet auch in Zukunft erhalten bleiben und sie nicht «industrialisiert» werden.

Wie wichtig ist gutes Aussehen deiner Meinung nach im Leben? 
Ich denke schon, dass das Aussehen in unserer heutigen Gesellschaft eine Rolle spielt. Schlussendlich bringt ein gutes Aussehen jedoch nichts, wenn der Charakter nicht stimmt.

Ist gutes Aussehen bei Frauen wichtiger als bei Männern? 
Nein, diese Auffassung teile ich nicht. Meiner Meinung nach gibt es hier keinen Unterschied.

Auf was achtest du bei einer Frau als Erstes? 
Als Erstes achte ich bei einer Frau auf ihre Ausstrahlung. Und mir gefällt es, wenn sie Humor hat.

Landwirtschaft ist… 
Natur, Tiere, Leidenschaft, Tradition und Bodenständigkeit.

Bauernkalender ist… 
stilvoll, modern und spannend.

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