Presseartikel: Pilatus Today

Drei Zentralschweizer zeigen sich im Bauernkalender 2024

Der legendäre Bauernkalender geht in die nächste Runde. Auch für die Ausgabe im Jahr 2024 zeigen sich wieder verschiedene Menschen mit Bezug zur Landwirtschaft mit wenig Kleidung, dafür viel Haut. Von den insgesamt 24 Models kommen auch drei aus der Zentralschweiz.

Aglaja von Wyl aus Schwarzenbach wird im Februar 2024 in verschiedenen Werkstätten und Ställen zu sehen sein. Die 20-Jährige posierte nämlich im Frühsommer für den Bauernkalender. «Ich habe mich dafür beworben, weil ein Bruder von mir vor zwei Jahren mitgemacht hat», sagt sie. Modell gestanden hat sie zuvor noch nicht: «Ich bin einfach sehr spontan und habe mir gedacht: warum nicht?»

Die Fachfrau Gesundheit ist auf einem Bauernhof aufgewachsen und hat noch immer einen starken Bezug zur Landwirtschaft: «Mein Vater und ein Bruder von mir sind Landwirte. Der andere Bruder hat Agronomie studiert», erklärt sie am Telefon.

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Mit ihrem Foto sei sie sehr zufrieden. «Ich hatte nicht ein so freizügiges Kostüm wie andere. Am Anfang war es dennoch ein etwas komisches Gefühl. Aber man gewöhnt sich schnell daran.» Sie hätte sich wohlgefühlt und würde sofort wieder mitmachen: «Alle Menschen am Set waren superfreundlich. Es war sehr lustig, eine coole Erfahrung.»

Professionelle Fotos werden geschätzt

Gleicher Meinung ist Melchior Weingartner aus Buttisholz. «Es war eine spezielle Erfahrung, eine einmalige Sache.» Weingartner ist auf den sozialen Medien auf einen Beitrag gestossen und hat gesehen, dass der Bauernkalender nach Models sucht. «Ich habe mich dann einfach beworben, ohne viel zu überlegen. Dann ging alles ganz schnell», erklärt er.

Dass er oben ohne zu sehen ist, damit habe er kein Problem: «In der Badi sieht man mich ja auch so. Ich bin hin gestanden, habe den Bauch eingezogen und posiert», sagt er und lacht. Mit dem Resultat könne er sehr gut leben: «Ich finde es ein schönes Foto. Ganz anders als mit dem Natel. Es ist sehr professionell, mir gefällt es.»

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Nun ist der 31-Jährige im Monat November im Kalender zu sehen. Anders als der Girls-Kalender werde er wohl weniger in Werkstätten und Ställen betrachtet werden. «Ich denke, ich hänge eher in einer Küche oder Wohnzimmer bei den Bäuerinnen und Frauen.»

Ein bekanntes Gesicht aus Schwyz

Bereits 2020 war Antonia Kälin aus Willerzell in Schwyz im Bauernkalender vertreten. «Es war damals schon mega. Es ist alles sehr vertraut und hat mir so gut gefallen, dass ich mir gedacht habe: Das versuche ich nochmals», sagt sie im Gespräch. Auch sie ist mit dem Resultat sehr zufrieden. «In diesem Jahr wurde es sogar nochmals getoppt.»

Die gelernte Metzgerin und Bäuerin arbeitet aktuell im Büro. Daneben nimmt sie jedoch auch Model-Aufträge entgegen. «Beispielsweise für Edelvetica darf ich ab und zu vor der Kamera stehen.» Entsprechend war sie nicht sehr nervös vor dem Shooting. «Aber es ist auch für mich noch immer etwas sehr Spezielles.»

Dass sie nun beim einen oder anderen Bauern auf dem Hof zu sehen sei, mache sie glücklich. «Ich bin sehr stolz. Es wird sicher auch Menschen geben, die fragen: Was machst du da? Aber ich kann voll dahinterstehen.»

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