Bauernkalender 2024: Das sind die Models
Das 2023 neigt sich dem Ende zu. Das neue Jahr bringt viel Neues, unter anderem eine neue Ausgabe des Bauernkalenders. Wer alles im Kalender abgebildet ist, seht ihr in diesem Artikel.
Beim Bauernkalender mangelt es nicht an potenziellen Kandidatinnen und Kandidaten. Gemäss Herausgeber Calendaria erfolgte im März aus rund 100 Bewerbungen eine Vorselektion. An die zwei Casting-Tage Mitte April wurden in der Folge rund 30 Girls und Boys eingeladen. Jedes angehende Model hatte 10 Minuten Zeit, um sich den Fragen der vierköpfigen Jury zu stellen und sich von der besten Seite zu zeigen.
Bezug zur Landwirtschaft
24 Models meisterten die letzte Hürde am besten. Sie sind im Bauernkalender 2024 zu sehen. Die Models posierten vor Traktoren und Ziegen, beim Käsekessi oder mit Käselaiben. «Mehr zu mir», «Hand locker lassen», «Körperspannung», hört man den Fotografen immer wieder rufen. Insgesamt standen mehr oder weniger erfahrene Models vor der Kamera.
Viel wichtiger als die Modelerfahrung sei, dass die Frauen und Männer, die im Kalender erscheinen werden, einen Bezug zur Landwirtschaft haben. «Das ist eine der Grundvoraussetzungen, damit die Models zum Shooting eingeladen werden», sagt Daniela Mayer. Sie ist Projektleiterin des Bauernkalenders bei der Calendaria AG. Wenn der Bezug nicht gegeben wäre, «müssten wir keinen ‹Schweizer Bauernkalender› machen. Wir bleiben diesem Namen treu», fährt Mayer fort. Eine gewisse Ausstrahlung und Attraktivität müsse schon gegeben sein. Und eine Lockerheit und Bereitschaft, sich gern freizügig zu zeigen.
Bauer sorgt für Kulissen
Die Models machen im nun fertiggestellten Bauernkalender 2024 eine gute Figur. Wichtig ist aber auch die Kulisse. Dafür sorgte dieses Jahr Hansueli Spichtig. Er führt mit seiner Frau und den drei Töchtern in Kerns OW einen Biobetrieb mit 15 ha Wiesland in der Bergzone II auf 640 m ü. M. Sie halten Milchkühe, Ziegen, Kleintiere, Maulesel und Pferde.
Wenn die Kühe auf der Alp sind, bieten sie in ihrem Stall Schlafen im Stroh an. Den Gästen servieren sie Frühstück und Abendessen. Zudem richten sie Geburtstagsfeste und Hochzeiten aus. «Unser Betrieb ist klein, deshalb müssen wir aus der Fläche viel rausholen», sagt der Bauer. Die Shooting-Tage hätten Spass gemacht. «Es war sehr spannend zu sehen, was es für das perfekte Foto alles braucht. Es war ein grossartiges Erlebnis für uns», so Spichtig weiter. Bald wird er einiger Orte seines Betriebs auf den Kalenderblättern wiedererkennen.
Den ganzen Beitrag mit Bildern können Sie hier lesen.